Inspirierend und besonders – Die Erfolgsgeschichte der „ISB-Krabbelstube“

Alles hat im Jahr 1998 mit der Idee einer jungen Mutter begonnen. Die ISB-Mitarbeiterin und Mutter einer 1-jährigen Tochter war auf der Suche nach einem geeigneten Betreuungsplatz für ihr Kind. Die Möglichkeiten der Betreuung eines unter 3-jährigen Kindes waren in Karlsruhe zu dieser Zeit jedoch stark begrenzt – im Jahr 2000 standen gerade mal 230 Plätze1 im ganzen Stadtgebiet zur Verfügung. So nahm sich die Mutter ein Herz und schlug eigeninitiativ die Einrichtung einer firmeninternen Kinderbetreuung am damaligen Standort in der Karlstraße vor

ISB hat schon immer großen Wert auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf gelegt und hörte den Wunsch ihrer Mitarbeiterin. Mit der Einstellung einer erfahrenen und engagierten pädagogischen Fachkraft öffnete die „ISB-Krabbelstube“ am 01. Juli 1998 erstmals ihre Türen und nahm die Betreuung von zunächst drei Kindern in einem umfunktionierten Büroraum auf. Doch dabei blieb es nicht – die Nachfrage stieg und die Idee wurde zum Erfolgsmodell. Das kontinuierliche Wachstum von ISB sorgte auch für eine stetige Zunahme der Betreuungsplätze – waren es im Jahr 2003 noch fünf Betreuungsplätze, konnten 2006 bereits zehn Kinder betreut werden. Mit dem Umzug von ISB 2008 nach Karlsruhe-Durlach wuchsen zudem auch die Räumlichkeiten. Für die beliebte und nicht mehr wegzudenkende Kinderkrippe wurden im neuen Gebäude eigens Räumlichkeiten konzipiert und erbaut – für eine optimale Betreuung der Kleinsten.

Die Betreuungssituation für unter 3-Jährige ist heute um einiges besser als noch vor knapp 20 Jahren. Wie die Statistik der Stadt Karlsruhe zeigt, so ist das Platzangebot für unter 3-Jährige im Stadtgebiet auf 2.959 Plätze2 gestiegen. Einige dieser Plätze sind ebenfalls auf die Initiativen einzelner Unternehmen zurückzuführen und werden in betriebseigenen Kindertageseinrichtungen angeboten.

Im Stadtgebiet Karlsruhe gibt es insgesamt sechs betriebliche Kindertageseinrichtungen. Eine davon ist die „ISB-Krabbelstube“. Alle Einrichtungen erhalten Fördergelder von der Stadt Karlsruhe, denn ohne derartige Subventionen wäre die Finanzierung einer solchen Einrichtung nicht möglich. Zudem gibt es bei allen Einrichtungen einen Träger, der den Betrieb der Einrichtung verwaltet und die Restfinanzierung übernimmt.

Genau in diesem Punkt zeichnet sich ISB aus und weist ein absolutes Alleinstellungsmerkmal auf. Als einziges Unternehmen in Karlsruhe ist ISB selbst Träger ihrer eigenen Betreuungseinrichtung. Andere Unternehmen vergeben die Trägerschaft an Gesellschaften, Vereine oder soziale Organisationen, deren Geschäftsfeld es ist, Kinderbetreuungseinrichtungen zu betreiben. Damit vergeben sie aber auch einen großen Teil des Handlungsspielraums und der Flexibilität bei der Personalauswahl, dem Konzept und den Rahmenbedingungen – nicht so ISB und genau das macht die „ISB-Krabbelstube“ so besonders.

Die „ISB-Krabbelstube“ wird von vielen Eltern wegen ihrer angenehmen Atmosphäre, ihrem individuellen Betreuungsangebot und der behüteten Umgebung gelobt. Neben dem engagierten Fachpersonal sind nicht zuletzt auch die Unternehmensphilosophie und die Tatsache, dass das Unternehmen seine Kinderkrippe in Eigenregie betreibt und somit direkten Einfluss nehmen kann, Gründe für den guten Ruf der Einrichtung. In der Unternehmensphilosophie werden Werte wie Eigenverantwortung, Transparenz, gegenseitiger Respekt, partnerschaftliche Zusammenarbeit und langfristige Beziehungen großgeschrieben und diese gelten auch für die „ISB-Krabbelstube“. Die ISB-Geschäftsleitung übergibt dem pädagogischen Fachpersonal in Eigenverantwortung die komplette Organisation und Verwaltung der Einrichtung. Das Personal mit seinen Fachkenntnissen und der Nähe zu den Kindern sowie den Eltern entwickelt das pädagogische Konzept und sorgt für optimale Rahmenbedingungen, sodass den Bedürfnissen der Kinder und der Eltern bestmöglich Rechnung getragen werden kann. Die pädagogische Arbeit ist transparent und die Zusammenarbeit basiert auf Partnerschaftlichkeit sowie Respekt zu den Kindern und Eltern. Die Fachkräfte sind als ISB-Mitarbeiter auch gleichzeitig Kollegen der Eltern. Man lernt sich gut kennen, genießt die Offenheit und das gegenseitige Vertrauen. Auf dieser Ebene lässt sich das Projekt „Kind betreuen, bilden und erziehen“ als kollegiales Team auf Augenhöhe angehen. Man arbeitet gemeinsam am Wohlergehen des Kindes und kann so die Entwicklung in höchstem Maße fördern. Diese Bedingungen schaffen Zufriedenheit und Erfolgserlebnisse für alle Beteiligten. Eine Atmosphäre von Offenheit, Vertrauen und zufriedenen Eltern sowie Erziehern gibt schließlich auch den Kindern die Sicherheit und die Geborgenheit, die sie, vor allem in diesem jungen Alter, brauchen. Und genau das ist der große Unterschied, der nun schon seit 20 Jahren die Besonderheit der „ISBKrabbelstube“ ausmacht und Eltern ein gutes Gefühl bei der Betreuung ihrer Liebsten gibt!